EXIST-Förderung für die Bergische Universität Wuppertal
Die Bergische Universität ist eine von 142 Preisträgern beim Wettbewerb „EXIST-Potentiale“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Die prämierten Hochschulen werden für die nächsten vier Jahre mit etwa 150 Millionen Euro gefördert. 1,9 Millionen Euro davon gehen nach Wuppertal. Damit will die Bergische Uni bisher unzureichend erschlossene Gründungspotentiale fördern und die Gründungsunterstützung an der Hochschule weiter professionalisieren.
220 Hochschulen und Universitäten – sowohl staatliche, als auch private – hatten sich mit ihren Projekten beworben. Drei Expertenjurys bewerteten die Vorhaben in den Kategorien „Regional vernetzen“, „Potentiale heben“ und „International überzeugen“. Die Bergische Universität gehört zu den Gewinnerinnen in der Kategorie „Potentiale heben“.
„Diese Auszeichnung ist ein großer Erfolg und eine große Anerkennung für unsere Hochschule. Sie würdigt das Bestreben, Ausgründungen mit einem Nachhaltigkeitsfokus verstärkt zu fördern“, sagt Professorin Dr. Christine Volkmann vom Lehrstuhl für Unternehmensgründung und Wirtschaftsentwicklung sowie vom UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management an der Bergischen Universität.
Einer der ersten Gratulanten war Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch: „Ein großartiger Erfolg. Danke dem gesamten Team und einen herzlichen Glückwunsch! Dass wir uns in diesem harten Wettbewerb durchgesetzt haben, beweist, dass das Thema Gründungs- und Innovationsförderung an der Bergischen Universität nach wie vor hervorragend besetzt ist.“
Eine themenspezifische Förderung mit „EXIST-Potentiale“ bietet Hochschulen und ihren Gründungsnetzwerken die Chance, sich inhaltlich weiter zu entwickeln und neue Impulse für eine Umsetzung gründungsfördernder Maßnahmen auf breiter Ebene zu setzen. Ziel der Maßnahme ist die Förderung einer wahrnehmbaren und aktivierenden Gründungskultur an Hochschulen sowie die Schaffung notwendiger Rahmenbedingungen für innovative und wachstumsstarke Start-ups aus der Wissenschaft.
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