Collaboration for Social Innovation: Scaling for Impact

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Projektlaufzeit: 10/2020 - 09/2023

Projektvolumen: Anteil der BUW: 360.000€

Projektpartner

Prof. Dr. Christine Volkmann: Jackstädtzentrum für Unternehmertums- und Innovationsforschung & UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management

Universität Groningen (Niederlande)

Queen's of University (Kanada)

Oxfam (Vereinigtes Königreich)

Projektziel

Im Rahmen der "Social Innovation"-Ausschreibung der Trans-Atlantic Platform (T-AP) hat sich das Jackstädtzentrzm in Zusammenarbeit mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management mit internationalen Projektpartnern zusammengeschlossen, um die Skalierung sozialer Innovationen zu erforschen. T-AP ist ein Verbund transatlantischer Sozial- und Geisteswissenschaftler, die in Zusammenarbeit mit nationalen Förderungen zur Erforschung gesellschaftlicher Probleme aufrufen.

Für das Forschungsprojekt zu sozialen Innovationen hat die BUW Ende 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung in Höhe von rund 360.000€ erhalten. Diese Summe wird nun über einen Zeitraum von drei Jahren dazu eingesetzt, die Möglichkeiten, Grenzen und Spannungen der Skalierbarkeit sozialer Innovationen zu untersuchen. Der offizielle Projektstart war im Oktober 2020.

Das Projekt gliedert sich in drei (Themen) Schwerpunkte: die Art der sozialen Innovation und ihre Bestandteile sowie Rahmenbedingungen, die eine Skalierung zulassen; intra-organisationale Faktoren, die eine Skalierung behindern oder ermöglichen können; sowie inter-organisationale Faktoren, die den Skalierungserfolg beeinflussen. Zu diesem Zweck werden von den Projektpartnern zu Anfang insbesondere bestehende Daten genutzt und qualitative Daten gesammelt, auf denen in folgenden Phasen aufgebaut werden kann. Der Fokus liegt hierbei auf den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, insbesondere auf dem Einsatz bezahlbarer und sauberer Energie.

Im Jahr 2020 wurden nach einer Kick-Off Veranstaltung im Oktober Literaturreviews zu den drei genannten Forschungsgebieten angefertigt. Diese lieferten einen aktuellen Überblick über die bestehende Forschung und zeigten zahlreiche Forschungslücken auf, die von den Forschenden gut aufgegriffen werden können. Darauf aufbauend wurden konkrete Forschungsvorhaben entwickelt und im Projektteam besprochen. In 2021 sollen zunächst Pläne zur Datensammlung und -auswertung beschlossen werden, bevor die erst Datenerhebung stattfindet. Erste Ergebnisse werden für das zweite Halbjahr 2021 erwartet. Sowohl für 2021 als auch für 2022 sind damit verbundene Konferenzteilnahmen geplant, bei denen Forschungsideen und Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden können.

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