Educating future sustainability leaders & innovators

Das Projekt wird durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Projektlaufzeit: 09/2022 - 02/2024

Projektvolumen: 250.000€

Projektpartner

Prof. Dr. Christine Volkmann: Lehrstuhl für Unternehmertum, Innovation und Transformation und UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management.

Jun.-Prof. Dr. Philipp Trotter: Lehrstuhl für Sustainability Management.

Projektziele

Das Projekt “Educating future sustainability leaders & innovators” zielt darauf ab, ein lösungsorientiertes Lehr- und Lernkonzept zur unternehmerischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu entwickeln. Dafür werden in dem Projekt drei Unterziele verfolgt:

  1. Die Studierenden lernen systematisch und interdisziplinär zu denken und dabei komplexe gesellschaftliche Veränderungsprozesse zu analysieren. Um die Interdisziplinarität zu fördern, richtet sich die Lehrveranstaltung neben den Masterstudierenden der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften auch an Masterstudierende der Fakultäten für Design und Kunst sowie Maschinenbau und Sicherheitstechnik. 
  2. Interaktive, erfahrungsbasierte Lehr- und Lernmethoden fördern Gestaltungskompetenzen zur nachhaltigen Entwicklung, mit einem Fokus auf co-kreativem und aktionsorientiertem Lernen. Dabei kommen insbesondere auch Methoden und Inhalte der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zum Einsatz.
  3. Eine transdisziplinäre Ausrichtung des Projekts versetzt Studierende in die Lage, in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen, NGOs und der Zivilgesellschaft konkrete Lösungsmöglichkeiten im Nachhaltigkeitskontext (z. B. zur Kreislaufwirtschaft) zu erarbeiten, und durch unterstützte Unternehmensgründungen selber zu implementieren.

Für die Studierenden bietet sich damit die Möglichkeit inter- und transdisziplinär theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen über ein nachhaltiges Unternehmertum zu sammeln. 

Das Lern- und Lehrkonzept wird im WiSe 2022/23 konzipiert und im SoSe 2023 umgesetzt. Bereits in der Konzipierungsphase werden Studierende, Lehrende und Unternehmen eingebunden, um ein an ihre Bedürfnisse, Erfahrungen und Wünsche angepasstes Lern- und Lehrkonzept zu gestalten.

Nach der Durchführung der Lehrveranstaltung wird das Lern- und Lehrkonzept reflektiert und als modularer Baukasten aufgearbeitet, aus dem sich Lehrende für ihre Veranstaltungen Teile herausnehmen können. Damit wird Dozierenden aller Fachrichtungen ein innovatives Fortbildungsangebot bereitgestellt, um das Thema Nachhaltigkeit in ihre Lehrveranstaltungen zu integrieren.

Projektergebnisse

Die Transformative Teaching Toolbox wurde als modularer Methodenbaukasten im Rahmen des Projektes entwickelt und dient als innovatives Fortbildungsinstrument für Lehrende aller Fachrichtungen in der Hochschulbildung. Sie enthält insbesondere Methoden und Inhalte der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit einem Fokus auf co-kreativem und aktionsorientiertem Lernen. So soll Dozierenden die Integration des Themas Nachhaltigkeit in die eigene Lehrveranstaltung erleichtert werden.

Neben den Methoden enthält die Toolbox ein Good Practice-Beispiel für deren Anwendung in einem konkreten Lehrformat in Form des Seminars “Circular Business Innovation”.  Dort erarbeiteten Studierende in Zusammenarbeit mit regionalen Praxisorganisationen konkrete Lösungskonzepte im Nachhaltigkeitskontext.

Hier gelangen Sie zur Transformativen Teaching Toolbox.

Weitere Informationen

Einen interessanten Beitrag hat die Westdeutsche Zeitung zum Seminar veröffentlicht. Dieser kann unter folgender Adresse abgerufen werden:

www.wz.de/nrw/wuppertal/ideen-zur-kreislaufwirtschaft-fuer-bergische-unternehmen_aid-93360179

Aktuell nehmen folgende Unternehmen an der Lehrveranstaltung teil:

Weitere Infos über #UniWuppertal: